1. Netzwerktreffen

Das erste Treffen der Netzwerkpartner fand am 18.06.2024 im Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) statt. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Netzwerkpartner wurden in interessanten Fachvorträgen zahlreiche Informationen zu den Themen Kunststoff und Faserverstärkung vermittelt. Dabei standen die Zielsetzungen der gemeinsamen Forschungsarbeit im Mittelpunkt, und die Teilnehmer diskutierten innovative Ideen und mögliche Forschungsansätze.

Im Anschluss erhielten die Teilnehmer eine Führung durch das KUZ, die ihnen praxisorientierte Einblicke in die Industrieforschung und die verfügbaren Ressourcen der Einrichtung bot. Während des anschließenden Get-togethers nutzten die Netzwerkpartner die Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und erste Ideen für potenzielle Forschungsansätze auszutauschen. Diese Interaktionen legten den Grundstein für zukünftige Kooperationen innerhalb der Forschungsprojekte.

Ein Ziel des Netzwerks ist die Entwicklung neuartiger Verarbeitungsprozesse für vorgespannte Fasern. Zudem sollen Möglichkeiten erforscht werden, Duroplaste durch recyclingfähige Thermoplaste zu ersetzen. Darüber hinaus strebt das Netzwerk an, den Leichtbau durch eine nachhaltigere Gestaltung der Prozessketten zu fördern und die Optimierung der Stoffkreisläufe zu erreichen.

Das Netzwerk StreckFaserKunststoff (SFK) wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und koordiniert von der FGMD GmbH.

» News-Meldung vom Kunststoff-Zentrum in Leipzig
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Start: Forschungsnetzwerk für Innovationen in der Kunststofftechnik

Das Innovationsnetzwerk StreckFaserKunststoff, initiiert im Februar 2024, bringt führende Partner zusammen, um innovative Technologien, Prozessketten und Materialien zur Substitution von Duroplasten durch fortschrittliche Thermoplaste zu entwickeln.

Duroplaste, die in vielen technischen Anwendungen unverzichtbar sind, bieten trotz ihrer hohen mechanischen Festigkeit und niedrigen Dichte bedeutende Nachteile, darunter eine erhöhte Bruchanfälligkeit bei plötzlichen Belastungen und eingeschränkte Recyclingmöglichkeiten.

Vor diesem Hintergrund verfolgt das Netzwerk das ambitionierte Ziel, alternative Thermoplastlösungen mit integrierten Fasern zu entwickeln, die nicht nur stabiler, sondern auch umweltfreundlicher sind. Diese Neuentwicklungen sollen eine ökonomische Produktion zukunftsfähiger Kunststoffprodukte ermöglichen und gleichzeitig die Prozessketten und Materialkreisläufe nachhaltig optimieren.


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